Mittwoch, 31. Oktober 2012

MMM - UFO zur neuen Liebe

Heute trage ich (endlich mal wieder) einen neuen Rock. Obwohl eigentlich ist es ein UFO, welches ich letzte Woche mal wieder angezogen und dann etwas geändert (Falten in die Seiten und vorne im Bruch einige Zentimeter weniger) und aufgehübscht (die Taschen) habe. Jetzt sitzt er höher auf der Taille und wirft an den Seiten Falten statt unmöglich weit ausgestellt zu sein. Die Taschen habe ich mir bei lila und gelb abgeguckt und mit stoffbezogenen Knöpfen verziert. Ein toller Effekt, den ich jetzt sicher überall benutzen werden. Übrigens auch eine tolle Möglichkeit diese schrecklichen Knöpfe aus dem Bestand zu verwenden, bei denen man sich immer wieder fragt, warum man sie nicht einfach wegwirft...
Aber nun zu den Fotos.
Ich im Rock vor dem Spiegel... immer wieder blöde.
Die fehlenden Zentimeter im vorderen Bruch...
...lassen sich besser erkennen, wenn man das Muster hinten komplett sieht. Mit RV!
Die Falte an der Seite, vielleicht sieht man, wie weit der Rock gewesen ist.
Die Tasche
Und der Knopf!!!
Ach ja, es handelt sich übrigens um eine Frida von farbenmix genäht aus einer alten Gardine, die mir eine Freundin überlassen hat. Der Schnitt ist, finde ich, in der großen Größe unten unmöglich weit ausgestellt, ansonsten mag ich die Passe oben sehr und werde ihn vielleicht abgewandelt noch mal nähen.

Die anderen MMM-Damen wieder hier.

Samstag, 27. Oktober 2012

Wintermantel Sew-Along: Das Futter

Da ich nächste Woche nicht da bin, muss ich den Programmpunkt "Die Krise" leider auslassen...
Aber heute ist beim Wintermantel Sew-Along ja auch erstmal das Futter dran. Und diesmal wieder parallel bei Lucy und Catherine.

Nachdem es bei mir letzten Sonntag von außen schon mal ganz gut aussah (finde ich!?),

ging es in der vergangenen Woche an das Innere meines Mantels.
EDIT: Meine Art zu füttern ist absolut selfmade, denn mein Mantel sieht eigentlich kein Futter vor, ich habe noch nie etwas gefüttertes genäht und jetzt habe ich mir auch nirgends angelesen, wie das geht mit dem Füttern. Also lieber nicht nachmachen... hat aber wohl geklappt. Das einzige zum Füttern, was mir meine Mutter mit auf den Weg gegeben hat, ist, dass man sehen muss, dass das Futter genug Bewegungsfreiheit bietet. Deshalb habe ich die Kellerfalte von außen innen NICHT wiederholt, sondern nur das Futter oben am Kragen in Falten gelegt und den Rest nach unten frei fallen gelassen. Mal sehen ob das am Ende alles aufgeht... Aber jetzt geht es los.

Erstmal das Futter und die Belege/den Besatz (wie heißt das richtig?) festgesteckt, wie es werden soll.
Dann beschlossen den oberen Bereich des Besatzes/Belegs mit Schrägband zu versäubern, um keine dicken Wulste zu bekommen.
Jetzt die drei Lagen Außen (Kragen), Futter und Beleg/Besatz gesteckt und genäht...
 ...um nach dem Wenden festzustellen, dass ich selbstverständlich die drei Lagen in der falschen Reihenfolge zusammengenäht hatte... Mist!
(Erkennt man, dass das Futter nun über dem Besatz/Beleg gelandet ist?)
Also musste mein Freund Nahttrenner ans Werk (habe ich den für den Nähtreff morgen heute eingepackt?).
Dann nochmal stecken und nähen.
 Und tatatataaaa... ich brauchte zum Glück kein "aller guten Dinge sind drei" (dieses Mal...).
So, keine Bilder habe ich gemacht davon, dass ich danach die seitlichen Teile von Futter und Beleg/Besatz (wie heißt das denn nun?) einfach rechts auf rechts zusammen genäht habe und dann den Besatz/Beleg von innen an die Reißverschlusskante.
Passt!
Kein Tragefoto.
Mal wieder.
Von außen hat sich aber eigentlich auch nichts verändert.

Das und die letzten noch angebrachten Details kommen dann zum nächsten Treffen am 11.11. oder melde ich mich erst zum Großen Finale wieder? Mal sehen... Bis dahin fröhliches Nähen, Bloggen und Surfen, ich habe morgen (Sonntag, also eher heute) einen Nähtreff mit Freundinnen und werde tausend Kleinigkeiten nähen bzw. fertigstellen. Darauf freue ich mich nach der Mantelnäherei der letzten Woche richtig.


EDIT: Ganz vergessen.
An den Ärmeln habe ich das Futter ebenfalls mit einem zehn Zentimeter breiten Beleg zusammen festgenäht.
Vorne der fertige Ärmel von außen, hinten der noch nicht reingekrempelte Beleg.
Nur wie ich das unten zu einem guten Abschluss bringe, weiß ich gerade noch nicht, da lasse ich mich heute noch mal bei den anderen inspirieren...

Dienstag, 23. Oktober 2012

Me Made Mittwoch

Details zuerst. Da hat dieser Rock nur die Tasche rechts.

Ich trage heute einen meiner Langeneß-Röcke, die ich einfach liebe, weil sie gut passen. Werde ich also sicher noch welche von nähen (bis mir ein neuer Lieblingsschnitt über den Weg läuft).
Dieser ist aus Reststoffen, die mir zugelaufen sind. Das Dunkellila ist eine Gardinen, die ich für eine Freundin geändert habe, und der Karostoff ist mir geschenkt worden.
So, jetzt wartet mein Tag auf mich mit zum Kindergarten bringen, Auto zum Radwechsel fahren und später noch zum Arzt. Hoffentlich außerdem mit Wintermantel nähen...

Die anderen MMM-Mädels wie immer hier auf dem MMM-Blog.

Montag, 22. Oktober 2012

Nahttasche mit Reißverschluss

Beim Wintermantel Sew-Along habe ich mich für die im Schnitt vorgesehenen Nahttaschen entschieden, allerdings wollte ich einen Reißverschluss haben, weil ich sonst immer das Gefühl habe, dass mir mein Schlüssel, mein Handy etc. aus der Tasche fallen könnte. Besonders beim Fahrradfahren (hoffentlich geht das mit dem Mantel überhaupt!).

Und während ich nähte, dachte ich mir, dass ich vielleicht mal Fotos machen sollte, damit ich für den Taschenmonat September einen Post kreieren kann, denn neben dem Mantelprojekt komme ich gerade nicht zu so viel anderem, also muss mein geplanter Rock mit innovativer Tasche noch warten, befürchte ich.

Also Nahttasche mit Reißverschluss.

Die Naht wird zunächst geschlossen, abgesehen von dem vorgesehenen Tascheneingriff natürlich.

Dann den Reißverschluss in der Lücke vom Tascheneingriff feststecken (und heften, wenn man will).

Ein Taschenbeutel wird rechts auf links auf die Nahtzugabe am Reißverschluss gesteckt. 

Dann wird von rechts genäht. Am besten mit RV-Füsschen. Dicht entlang des Reißverschlusses.

Wenn man den Taschenbeutel zurückklappt sieht das Ganze von innen so aus.

Das Gleiche macht man nun mit dem zweiten Taschenbeutel, möglichst parallel zum ersten.

Dann wir der Taschenbeutel genäht.

Bis an den Reißverschluss dran!

Fertig!

Ich fand es hier und da ein wenig kniffelig und es hätte alles gerader und perfekter sein können, aber an sich ist so eine Reißverschlusstasche auch für ein Kleidungsstück kein Hexenwerk und ich hoffe, dass meine Fotos und Erklärungen der einen oder dem anderen helfen, es selber einmal zu probieren.

Rückblickend bin ich mit meinen Ergebnissen des Mottomonats recht zufrieden. Ich habe zwar einige Ideen (noch) nicht umgesetzt, aber ich habe dafür jetzt ein paar meiner Kleidungsstück mit Taschen ausgestattet, die vorher keine oder keine schönen hatten.
1. Mein grüner Burda-Rock
2. Mein geliebter Hühner-Rock (Langeneß)
3. Mein geblümtes Hauskleid
4. Mein Wintermantel

Und noch wichtiger vielleicht: Ich habe gaaanz viele Ideen für Taschen und ich werde bei neuen Kleidungsstücken (hoffentlich) nie mehr vergessen Taschen zu planen. Und es gibt noch weitere Stücke im Schrank, die auf neue Taschen warten und sie irgendwann kriegen werden...

Vielen Dank Meike für die Organisation des Taschenmonats. Ich fand es eine tolle Aktion!!!

Sonntag, 21. Oktober 2012

Wintermantel Sew-Along: Nähen, die Zweite

Ach ja, wie ich mich immer wieder an meinem Mantel erfreue, wie er da am Schrank hängt und irgendwie schon so fertig aussieht. Obwohl noch so viel zu tun ist...
Jedenfalls ist heute der zweite Nähtermin beim Wintermantel Sew-Along und diesmal bin ich schon vor ein paar Tagen fertig mit dem Wochenziel gewesen und hätte heute doch tatsächlich fast den Post vergessen...

Also: So sieht mein Mantel jetzt mittlerweile aus.

Man sieht jetzt die farblich abgesetzten seitlichen Vorderteile, die mir sehr gefallen. Hinten ist eine Kellerfalte, die man auf dem Foto wohl nicht sieht leider... Mittlerweile habe ich einen asymmetrischen Kragen konstruiert, denn den Reißverschluss habe ich kurzentschlossen auch nicht mittig eingesetzt.
Mit dem Riegel/der Lasche, der/die noch angesteckt ist, bin ich mir noch nicht sicher. Da soll ein Knopfloch rein, damit auch oben alles schön zu ist. Hat noch jemand eine Alternative als Idee? Oder findet ihr, es sieht gut so aus?

Heute soll es aber vor allem um die Ärmel gehen. Da ich Raglanärmel habe, ist ja erst damit der Mantel anziehbar. Ich habe mich hier in der Reihenfolge nicht an die Anleitung gehalten, denn da hieß es, erst die obere und untere Ärmelnaht schließen und dann den Ärmel einsetzen. Ich habe aber erst unten geschlossen.
Dann schön flach eingesetzt.
Und dann die obere Naht geschlossen.
Ging gut. Allerdings hat sich durch meine Änderungen im Brustbereich ein bisschen was geändert und es stand hier etwas über, aber da habe ich einfach abgeschnitten und alles prima (o: Ein Hoch auf Raglanärmel!
So, die Familie ruft Hunger, also schließe ich hier mal lieber, damit die Erbsensuppe nicht anbrennt.

EDIT: Gestern war keine Zeit für Trage-Fotos, aber heute! Also: Tatatata!!!



Und der asymmetrischen Kragen noch einmal.

Dienstag, 16. Oktober 2012

Wintermantel Sew-Along: Das Nähen!!!

Heute war dann endlich mein erster kinderfreier Vormittag seit... seit... seit langer, langer Zeit.
Und ich habe genäht. Aufgeholt beim Wintermantel Sew-Along.

Diese Woche bzw. Sonntag ging es ja um das erste Nähen.
Also Zusammensetzen und Taschen bei Lucy und Kragen und Designentscheidungen bei Catherine.
Da mein Schnitt Raglanärmel hat, muss der Kragen noch bis nächste Woche warten, aber mittlerweile bin ich mir sicher, dass ich einen Kragen will (Designentscheidung).
Heute habe ich also zusammengesetzt und Taschen genäht. Nahttaschen mit Reißverschluss!
 Die erste Naht liegt unter der Maschine...
 ...und dann ist sie auch schon fertig. War doch gar nicht so schwer! Der Cord näht sich genauerso gut, wie er sich zuschneiden ließ. Dann kommen die Nahttaschen mit Reißverschluß.
Dazu mache ich nochmal einen ausführlicheren Post, der zum Taschenmonat September als Anleitungen dienen soll.
Hihi, ohne die Raglanärmel habe ich nun also ein riesiges Stück Stoff, dass mal ein Mantel werden will. Die Kellerfalte im Rücken mache ich erst, wenn ich ihn anprobieren konnte. Die braunen Teile sind die vorderen Seitenteile und gefallen mir glaube ich tatsächlich ganz gut. Und die verlängerte Länge kam tatsächlich an allen sechs Teilen des Körpers gut hin. Ordentliches Zuschneiden wird belohnt!!!
Puh!
Jetzt muss ich auch schon los das kleine Monster wieder abholen.

Sonntag, 14. Oktober 2012

Wintermantel Sew-Along: Das Nicht-Nähen

Okay, leider gehöre ich zu denjenigen, die noch nicht genäht haben. Schande über mein Haupt!
Ich habe es in der letzten Woche schlicht und ergreifend nicht geschafft farblich passendes Nähgarn zu besorgen. Vielleicht, weil ich keine kinderfreie Zeit hatte. Vielleicht, weil ich mich wieder ein bisschen vor dem nächsten Schritt drücke. Es geht wirklich los...

EDIT: heute treffen sich alle Näherinnen bei Catherine, einige haben auch genäht...

Allerdings heißt das Thema heute ja durchaus auch "Designentscheidungen"!
Und darauf berufe ich mich jetzt mal.
Vor wenigen Tagen lief ich nämlich hinter dem Aupairmädchen eines anderen Kindergartenkindes her und konnte nicht umhin ihre Rückenansicht zu bewundern, bzw. die ihrer Jacke. Die hatte so eine aufspringende Falte und dort wo der Stoff aufging, saß ein Knopf. Fand ich schön. Dies war allerdings eine eher kurze Jacke und daher ging meine Überlegung nun dahin, dass ich den Knopf und damit das Aufspringen weiter nach unten verlegen will und über dem Po platziere.
Zum Glück hatte ich über so eine Falte eh schon nachgedacht und daher beim Zuschneiden in der hinteren Mitte einige Zentimeter zugegeben. Die lassen sich jetzt hoffentlich in solch eine Falte verwandelt. Kennt da jemand Tricks oder genaueres? Ich würde einfach die hintere Mitte schließen und dann einige Zentimeter enger nähen bis zu der Stelle, wo die Falte aufspringen soll. Knopf drauf, fertig!? Muss noch mal sehen, ob ich eine Schnittbeschreibung mit so einer Falte finde.

Dann habe ich mich ja entschieden Reißverschlusstaschen zu nähen.

Und aktuell drehen sich meine Gedanken um einen Kragen. Eigentlich hatte ich mich ja gegen Kragen entschieden. Da ich gerne Schals und Tücher trage, brauche ich den nicht für die Wärme und man sieht ihn auch oft gar nicht. Jetzt habe ich aber bei den anderen Mantelnäherin zum Teil so tolle Kragenlösungen gesehen, dass ich wieder ins Grübeln gerate. Doch ein Kragen? Was für einer? Bubikragen? Stehkragen? Ganz großer Schalkragen? Und bis wann muss ich den eigentlich einnähen, also bis wann muss ich ich endgültig entschieden haben? So viele Fragen, so wenig Antworten.

Also, ich sehe mal, ob ich meinen freien Dienstag Morgen für das Garnshopping verwenden kann und in den nächsten Tagen evtl. doch noch das Ziel der Woche erreichen kann.

Mittwoch, 10. Oktober 2012

MMM - grün, grün, grün sind (heute) alle meine Kleider

Eben komme ich nach Hause und erinnere mich, dass heute Mittwoch, also MeMadeMittwoch ist.
An mir herunter geguckt, Kamera gezückt und Fotos vor dem Spiegel geschossen.
Das bin ich heute.

Den Rock hatte ich schon mal mittwochs an.
Und das haben die anderen heute an.

Montag, 8. Oktober 2012

Wintermantel Sew-Along: Der Zuschnitt.

Etwas verspätet habe ich heute meinen Mantel zugeschnitten.
Endlich!
Und tatsächlich war die Angst oder besser der Respekt davor größer als die Arbeit oder der Aufwand eigentlich rechtfertigt.
Aber warum?

Mein Stoff war nicht teuer, da Stoffmarkt. 8 Euro der Meter geht ja wirklich. Vom richtigen Mantelstoff hatte ich deshalb ja gerade die Finger gelassen. Cord ist auch schön und in den Stoff hatte ich mich sowieso auf Anhieb verliebt. Allerdings schlagen drei Meter dann doch mehr zu Buche als der übliche Meter für ein Röckchen.
Daher sollte natürlich nichts schief gehen. (Wann soll es das schon!?)
Deshalb habe ich in den letzten zwei Wochen ein (tragbares) Probeteil fabriziert. (Vielleicht Mittwoch...) Aus einem Baumwollstoff, den ich noch hatte und einem günstigen Fleece als Futter. Der hat die Bügelprobe übrings nicht bestanden und hinterließ einen fiesen dunkelroten Fleck auf meinem Bügeleisen... Weiß jemand, wie ich das wieder abbekomme?

Nachdem ich mich letzte Woche nicht aufraffen konnte und am Wochenende keine Zeit hatte, habe ich mir heute die Aufgabe gestellt den Cord-Mantel zuzuschneiden.

Also erstmal eine halbe Stunde die Änderungen vom Probelauf in die Schnittteile eingebaut, dann eine weitere halbe Stunde gelesen und recherchiert, was es so zum Thema Cord im Netz gab und was die anderen für Erfahrungen beim Zuschneiden ihres Wintermantels gemacht hatten (hier geht's zum Sew-Along diese Woche bei Lucy). Dann hatte ich also rausgefunden, wie sich das mit dem Strich bei Cord so verhält. Also habe ich daraufhin eine Viertelstunde meinen Stoff gestreichelt (und das ist diesmal wirklich Wort wörtlich gemeint) und dann habe ich angefangen!!!
Esstisch freigeräumt
Die mittlere Pflanze ist übrings mein immer noch namenloses Avocadochen.
und Stück für Stück schön ordentlich die acht Teile in doppelter Ausführung zugeschnitten.
Mittleres Seitenteil und Rücken
Ärmel vorne und hinten
Beleg und seitliches Vorderteil in Braun
Da das Petrol nicht mehr für ein weiteres Seitenteil reichen wird, muss meine Designentscheidung, die ich spontan auf dem Stoffmarkt gefällt hatte, gut werden. Da hatte ich Angesichts der zwei zueinanderpassenden Stoff entschieden zweifarbig zu arbeiten und das seitliche Vorderteil braun zu machen. Naja... mal sehen...

Das Zuschneiden ging erfreulicherweise sehr, sehr gut. Nachdem der Cord glatt lag, ist er glatt liegen geblieben. Beim Schneiden hat er sich auch nicht fies verzogen, so dass beide Schnittteile immer gleich geworden sind. Bisher ist mir auch noch kein Fehler aufgefallen, den ich evtl. bei der Länge gemacht haben könnte. (Der "richtige" Mantel soll länger werden als das Probeteil.)

Und der Reste- bzw. Müllberg ist auch erfreulich. Von links nach rechts:
Der wirkliche Müll, die kleineren Reste, die aber sicher noch Flicken für Kinderhosen abgeben und dann die noch brauchbar großen Reststücke, die aber dann wohl noch nicht mehr für einen Rock reichen, wie ich mir während des Zuschneidens gewünscht hatte, weil sich der Stoff wirklich gut anfühlt.

Apropos anfühlen. Ich hatte beschlossen OHNE Einlage zu arbeiten, außer da, wo evtl. Knopflöcher bzw. Knöpfe hinkommen. Jetzt habe ich festgestellt, dass der Cord elastisch ist. Ist das gut? Oder heißt das, dass ich doch Einlage brauche? Und an welchen Stellen da unbedingt?

Also, ich bin erstmal fertig mit dem dieswöchigen Etappenziel.
Nur das Futter fehlt jetzt natürlich noch. Sagt mal, muss ich das nun besser vorwaschen oder nicht? Ist Synthetik! Bitte Hilfe!!! Danke!!!

Puh!